Die Initiativgruppe zusammen.wohnen gibt ihre Bemühungen in Metzingen ein Vorzeigeprojekt für bezahlbaren Wohnraum für „den kleinen Mann“ mit Inklusion von benachteiligten Menschen zu schaffen auf. Die Stadtverwaltung stellt sich tot.
In dem neuesten Newsletter vom 21. Januar 2025 schreibt die Initiative:
Die Stadt spricht nicht mit uns
Das Maß ist voll. Unsere offenen Bemühungen, ein Leuchtturmprojekt für Metzingen auf die Beine zu stellen und zu beweisen, dass man mit wenig Eigenkapital günstigen Wohnraum für „den kleinen Mann“ schaffen kann, sind gescheitert. In den letzten sieben Jahren haben wir der Stadt vier alternative Vorschläge unterbreitet. Unser Baupartner, die Oekogeno e.G. hat auf seine Kosten diverse städtebauliche Pläne erarbeiten lassen und vorgelegt. Die vorhandenen Strukturen und Akteure in der Stadtverwaltung lassen offenbar keinen konstruktiven Dialog über die Interessen der Metzinger Bürgerschaft zu.
Zuletzt am 6. Dezember 2024 hatten wir die Frau Oberbürgermeisterin und den Baubürgermeister angeschrieben und unsere Enttäuschung über das Schweigen zu unseren Vorschlägen zum Ausdruck gebraucht. Gleichzeitig hatten wir darum gebeten, uns nach der langen Zeit, in der wir uns um ein gemeinwohlorientiertes Projekt in Metzingen bemühen, doch auch einmal mitzuteilen, ob dieses bürgerschaftliche Engagement gewünscht ist oder ob die Stadt kein solches Projekt in Metzingen haben möchte. Bis heute keine Reaktion!
Auch beim Neujahrsempfang kein Wort über sozialen Wohnungsbau, Wohnen für ältere und benachteiligte Menschen.