Was wollen wir?

Unsere Initiativgruppe bringt einen neuen Ansatz in die Diskussion um den Mangel an bezahlbarem Wohnraum: Ein Modell, das von Grund auf gegen Preisspekulation und Gewinnmaximierung gerichtet ist – denn davon gibt es schon zu viele.

Unsere Ziele – kurz und knapp:

  • Mehr Wohnungseigentum in Bürgerhand – nicht in die Hände der Wohnungskonzerne
  • Miteigentum auch mit geringem Eigenkapital
  • Selbstbestimmung in jährlicher Eigentümerversammlung
  • Organisationsform: Genossenschaft ohne Gewinnerzielungsabsicht
  • Nutzungsentgelt (~Miete) zu den Selbstkosten
  • Bei Auszug: Rückgabe des Miteigentums gegen Erstattung des (gering verzinsten) Eigenkapitals
  • Gemeinschaftliches Wohnen in einer Wertegemeinschaft, Quartiersentwicklung und Inklusion
  • Nachhaltige Bauweise: ökonomisch, ökologisch und sozial

Eine weitere Zielsetzung dieses Projektes besteht in einem sozialen Miteinander. Die Wohngemeinschaft beruht auf einer langfristig angelegten, gemeinschaftlichen Organisation, einer gleichberechtigten Mitbestimmung der Bewohner zu ihren Angelegenheiten und einer Rechtsform, die die Ziele des Projekts dauerhaft absichert. Zu diesen sozialen Aspekten gehören zwei weitere Komponenten: Die Einbeziehung von benachteiligten Menschen in die Gemeinschaft und die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Bauweise und Energiegewinnung.

Konkret wollen wir ein genossenschaftliches Wohnprojekt mit ca. 35 Wohneinheiten umsetzen.

Unser Wohnkonzept beinhaltet:

  • Ökologische und nachhaltige Bauweise
  • 1-, 2-, 3-, 4- und 5-Zimmer-Wohnungen
  • eine Demenz-Wohngemeinschaft
  • eine inklusive Wohngemeinschaft
  • Gemeinschaftsräume/-flächen
  • Photovoltaik
  • Nahwärme
  • Carsharing

Die Wohnungen können ausschließlich selbst bewohnt werden, nicht vermietet und nicht verkauft werden. Man beteiligt sich an der Genossenschaft mit einer Kapitaleinlage und wird damit zum Miteigentümer. Die Einlage kann man zurückerhalten, wenn man auf das lebenslange Wohnrecht verzichtet.